Für einen guten Start in den Tag ist eine erholsame Nacht besonders wichtig. Damit dies gelingt, ist eine passende Matratze und selbstverständlich auch ein guter Lattenrost von Vorteil. Lattenroste gibt es im Handel in den verschiedensten Modellen aus unterschiedlichen Materialien und mit zahlreichen Ausstattungsmerkmalen. Besonders wichtig ist aber eine hohe Qualität.
Gute Lattenroste haben verschiedene Ausstattungsmerkmale
Zu den bekanntesten Modellen zählen einfache Rollroste sowie feste und verstellbare Lattenroste mit Kopf- und Fußteil. Sie sorgen gemeinsam mit der Matratze für einen hohen Liegekomfort. Ausgestattet mit verstellbaren Federholzleisten, sorgt ein Lattenrost für die optimale Gewichtsverteilung und erhöht somit den Erholungsfaktor. Optimal eingestellt wird die Wirbelsäule in jeder Schlafposition entlastet, was zu einem gesunden Schlafergebnis führt. Gleichzeitig verbessern sie das Schlafklima, weil sie zur besseren Belüftung der Matratze beitragen. Qualitativ hochwertige Roste sind zusätzlich mit manuellen oder motorischen Verstellmöglichkeiten im Fuß- und Kopfbereich ausgestattet. Dadurch sorgen sie beim Lesen, beim Fernsehen oder auch beim Entspannen und Relaxen für eine angenehme Position.
Die individuelle Schlafposition wird mit Schiebern eingestellt
Das Zusammenspiel von Matratze und Lattenrost ist entscheidend. Ideal ist, wenn eine 7-Zonen-Taschenfederkernmatratze mit einem Lattenrost kombiniert wird, der ebenfalls sieben Zonen hat. Die Verstellung wird bei den Rosten entweder mit T- oder O-Schiebern vorgenommen. Mit den Schiebern kann das individuelle Körpergewicht, die Lendenwirbel- oder Lordosenstütze oder auch die Bauchschläferbrücke eingestellt werden. Zusätzlich ist in diesen Lattenrosten fast immer ein sogenanntes Mittelband oder ein Mittelgurt eingelegt. Der Gurt verbindet die einzelnen Leisten und sorgt dafür, dass der Rost nicht zu stark nach unten federt. Gleichzeitig wird die Stützwirkung erhöht.
Für zwei Personen sind durchgehende Lattenroste nur bedingt geeignet
Bei der Wahl des Lattenrosts ist auch das eigene Körpergewicht wichtig. Es muss auch berücksichtigt werden, ob das Bett alleine oder zu zweit genutzt wird. Bei durchgehenden Lattenrosten für ein Doppelbett ist eine individuelle Einstellung für zwei Personen nur schwer möglich und es sollte ein Kompromiss gefunden werden. Außerdem hat der Rahmen ein anderes Federverhalten und die Haltbarkeit des Rosts verringert sich durch die höhere Belastung. Bei Betten mit einer Breite von 160, 180 oder 200 ist es daher besser, für jede Seite einen Lattenrost einzulegen. Auch bei zwei Lattenrosten kann eine durchgehende Matratze verwendet werden. Dadurch wird die sogenannte Besucherritze vermieden.
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